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Wohnortnahe Therapie in der LWL-Tagesklinik

FDP-Ratsmitglieder Ernst Sebbel (linkis) und Patrick Büker (dritter von rechts) mit Dr. Astrid Schmidt und Stephen Paul (zweiter von rechts), Fraktionsvorsitzender der FDP/FW in der Landschaftsversammlung
FDP-Ratsmitglieder Ernst Sebbel (linkis) und Patrick Büker (dritter von rechts) mit Dr. Astrid Schmidt und Stephen Paul (zweiter von rechts), Fraktionsvorsitzender der FDP/FW in der Landschaftsversammlung

Jährlich über 300 Kinder und Jugendliche ambulant diagnostiziert und behandelt, über 70 junge Patienten teilstationär therapiert – das ist die stolze Bilanz der Institutsambulanz und der Tagesklinik des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) in Rheda-Wiedenbrück. Leiterin Dr. med. Astrid Schmidt empfing jetzt Mitglieder der FDP-FW-Fraktion im LWL und der FDP-Ratsfraktion Rheda-Wiedenbrück zum Informationsgespräch und Rundgang in dem modernen Haus am Osnabrücker Weg.

 

In der Institutsambulanz können Kinder und Jugendliche vorgestellt werden, die unter psychischen Störungen leiden. Diese werden hier ambulant diagnostiziert und behandelt. Manchmal ist eine teilstationäre Behandlung erforderlich, die dann in der Tagesklinik erfolgt. Tageskliniken sind Kliniken ohne Bett. Die Patienten kommen morgens und gehen abends wieder nach Hause.

 

Behandelt werden Kinder und Jugendliche mit Ängsten, Zwängen und Depressionen, mit Kontakt- und Beziehungsstörungen, seelisch bedingten Schwierigkeiten in der Schule oder Aufmerksamkeitsstörungen. Das Tagesklinik-Team besteht aus Ärzten, Psychologen, Heilpädagogen, Krankenpflegern und Lehrern. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen und ihren Familien werden die verschiedenen Therapien und Behandlungsziele individuell vereinbart.

 

FDP-FW-Fraktionsvorsitzender Stephen Paul war gemeinsam mit den Ratsmitgliedern Patrick Büker und Ernst Sebbel sichtlich beeindruckt von der Modernität des Hauses und den Behandlungserfolgen. „Entscheidend ist, dass hier die Familien einbezogen werden, um einen Therapieerfolg für die psychisch er-krankten Kinder und Jugendlichen zu erreichen“, betonte Dr. Thomas Reinbold, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-FW-Fraktion im LWL.

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