In der jüngsten Sitzung des Sozialausschuss kritisierten die Vertreter von Bündnis 90 / Die Grünen die Position von Gudrun Bauer (SPD) als Ombudsfrau für Werkvertragsarbeiter. Bauer, die das Amt seit Jahresanfang ehrenamtlich ausübt und bereits viele Verbesserungen für Werkvertragsarbeiter erzielen konnte, sei laut Aussage der Grünen Teil einer Imagekampagne des Tönnies-Konzerns. Diese Kritik weist die FDP-Fraktion im Rat als unbegründet zurück.
Hierzu erklärt Dirk Bursian, Sprecher für Soziales und Migration der FDP: „Gudrun Bauer hat unsere volle Unterstützung bei der Ausführung ihres Amtes. Die Einrichtung der Ombudsperson war das Ergebnis von Beratungen am Runden Tisch zu Verbesserung der Situation für Werkvertragsarbeiter. Bauer macht einen hervorragenden Job und konnte bereits viel Positives bewirken. Der Vorwurf, Bauer würde sich vom Tönnies-Konzern instrumentalisieren lassen, ist haltlos, zumal sie regelmäßig im Sozialausschuss über ihre Tätigkeit transparent berichtet.“
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