Einen höheren Stellenwert der Wirtschaftsförderung in der Kommunalpolitik - das forderte die FDP in einem Antrag auf Einsetzung eines Ausschuss für Wirtschaftsförderung. Dieser Antrag wurde
jüngst im Haupt- und Finanzausschuss beraten.
In seiner Rede betonte FDP-Fraktionsvorsitzender Patrick Büker dabei die Notwendigkeit einer starken Wirtschaftsförderung: "Unsere Wirtschaftsförderin Nikola Weber leistet sehr gute Arbeit. Aber
wir möchten Wirtschaftsförderung aus einem Guss." Damit zielte Büker auf die vielen Zuständigkeiten in der Stadt ab. Neben der Wirtschaftsförderin ist die Flora Westfalica, der Haupt- und
Finanzausschuss und die Aurea GmbH mit der Vermarktung des Wirtschaftsstandorts Rheda-Wiedenbrück betraut.
Auch wenn CDU, SPD und Grüne den FDP-Antrag ablehnten, einigte man sich, die Wirtschaftsförderung künftig enger an die Kommunalpolitik anzubinden. Ab sofort wird die Wirtschaftsförderin
halbjährlich dem Haupt- und Finanzausschuss über ihre Tätigkeiten berichten.
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